Die Landeshauptstadt soll auch künftig ein weltweit bekannter Boxstandort für Amateure und Profisportler sein. Geht es nach Profiboxer Jürgen Brähmer, dann soll Schwerin seine historisch gewachsene Rolle für den Faustkampf weiter stärken. Der in Schwerin lebende Profi setzt sich dafür seit Jahren ein. „Schwerin und der Boxsport gehören einfach zusammen,“ sagte Brähmer bei einem Gespräch mit der CDU-OB-Kandidatin Simone Borchardt. „Ich möchte gerne, gemeinsam mit Politik und Interessenverbänden, weiter daran arbeiten, die Bedeutung Schwerins für den nationalen und internationalen Boxsport zu festigen.“ Der amtierende Weltmeister im Halbschwergewicht ist auch bereit, dafür konzeptionell neue Wege zu gehen, um den Standort nachhaltig zu stärken. Und sich dabei auch ganz persönlich einzubringen. „Es gibt derzeit viele Optionen“, so Brähmer. Borchardt sagte dem Profisportler dabei Unterstützung zu: „Für die Stadt Schwerin ist der Boxsport eine große Chance. Mit dem persönlichen Engagement von Sportgrößen wie Jürgen Brähmer in der Landeshauptstadt, könnte Schwerin ihren Ruf als Sportstadt weltweit ausbauen.“
Der 1978 geborene Brähmer wechselte im Alter von 15 Jahren von Stralsund zum Profitrainer Michael Timm zum Schweriner Sportclub. Seit 2013 hält er den WM-Titel der WBA.
Die Landeshauptstadt Schwerin ist seit 1991 Außenstelle des Olympiastützpunktes M-V mit den Schwerpunktsportarten Boxen, Bahnradsport und Volleyball.